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Mitteilung – FOLIO Verlag

KLAUS DETLEF OLOF ist nominiert für den PREIS DER LEIPZIGER BUCHMESSE 2024, Kategorie Übersetzung!


 


KLAUS DETLEF OLOF ist für seine Übersetzung des Romans 18 Kilometer bis Ljubljana von Goran Vojnović für den PREIS DER LEIPZIGER BUCHMESSE 2024 in der Kategorie Übersetzung nominiert. Wir freuen uns sehr!

Klaus Detlef Olof ist der Grandseigneur der Übersetzer südslawischer Literaturen. Seine Übertragungen zahlreicher Romane und Gedichte wichtiger Autor:innen aus dem Slowenischen, Kroatischen, Bosnischen, Serbischen oder Mazedonischen sind viel beachtet. Herausragend die Übersetzung der beiden Romane Tschefuren raus und 18 Kilometer bis Ljubljana von Goran Vojnović aufgrund der sprachlichen Herausforderung. Klaus Detlef Olof, in Oebisfelde geboren, Kindheit und Jugend in Lübeck und Hildesheim, Studium der Slawistik in Hamburg und Sarajevo. Bis 2005 Lehrtätigkeit an den Universitäten Klagenfurt, Graz und Wien, lebt und arbeitet in Zagreb und Pula als literarischer Übersetzer. 1991 erhält er den Österreichischen Staatspreis für literarische Übersetzung.

 

Der Preis der Leipziger Buchmesse ist ein besonderer Preis. Mit seinen drei Kategorien – Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung – bildet er in seiner ganzen Vielfalt herausragende Gegenwartsliteratur ab. Der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert und wird seit 2005 von einer siebenköpfigen Jury vergeben.

Die Preisverleihung findet am Messe-Donnerstag, dem 21. März 2024, um 16.00 Uhr in der Glashalle der Leipziger Messe statt. Die fünf Nominierten der jeweiligen Kategorie können im Vorfeld der Preisverleihung live erlebt werden. Klaus Detlef Olof ist am 12. März bei der Vorstellung der Nominierten in der Kategorie Übersetzung im Literarischen Colloquium Berlin zu Gast sowie am 21. März um 13 Uhr im Forum International + Übersetzerzentrum auf der Leipziger Buchmesse, Halle 4, C403.


Mehr zum Preis der Leipziger Buchmesse

 


 
PRESSESTIMMEN zur Übersetzung von Klaus Detlef Olof:  

 
„Für den geschickten Übersetzer Klaus Detlef Olof muss das eine Herausforderung gewesen sein. Eine gemeisterte.“ Frankfurter Rundschau, Norbert Mappes-Niediek

„Der Jugendslang der beiden, von Klaus Detlef Olof mit Verve und ohne aktuelle Ranschmeißerei übertragen, ist stellenweise brüllend komisch.“ Deutschlandfunk, Jörg Plath 

„Vojnović beweist wie schon in seinem Romandebüt, dass er ein Meister darin ist, dieses spezifische Milieu der Binnenmigranten mit seiner derben Sprache, seinen sozialen Ängsten, Schrullen, Vorurteilen und Perspektivlosigkeiten abzubilden. Das zu übersetzen, ist nicht leicht und der legendäre Übersetzer Klaus Detlef Olof, hat diese Aufgabe großartig besorgt.“ Doris Akrap, taz – Die Tageszeitung

„In einer geradezu kunstvoll-vulgären Sprache, bewundernswert von Klaus Detlef Olof in eine Art Kiezdeutsch übertragen, zieht Vojnović ohne Rücksicht auf irgendeine politische Korrektheit die ethnischen und religiösen Zerrbilder Postjugoslawiens durch den Kakao.“ Die Literarische Welt, Richard Kämmerlings

„Marcos Stimme ist abermals eine freche, laute Stimme, die der Übersetzer Klaus Detlef Olof mit viel Gespür und Wortwitz ins Deutsche gebracht hat.“ WDR3, Holger Heimann 

„Klaus Detlef Olof hat den Stil von Goran Vojnović kongenial ins Deutsche übertragen.“ SWR2, Aureliana Sorrento

 



Goran Vojnović
18 Kilometer bis Ljubljana
Roman

Aus dem Slowenischen von Klaus Detlef Olof

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